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18. Januar 2024Der dänische Industriekonzern Mekoprint erweitert erneut das Werk seines Geschäftsbereichs Mechanics in Aalborg und investiert in vollautomatische Produktionsanlagen. Die Investitionen sind ein wichtiger Baustein der Strategie von Mekoprint, die eigene Position als führendes Unternehmen in der Metallproduktion auszubauen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit allen Arten von Kunden bei der Entwicklung neuer Produkte zu verstärken.
Das Wachstum des nordjütländischen Industriekonzerns Mekoprint setzt sich fort. In der größten Metallproduktionsstätte des Unternehmens in Aalborg-Oest, wo der Geschäftsbereich Mechanics angesiedelt ist, wurden gerade eine neue, 2.400 Quadratmeter große Fabrikhalle und neue vollautomatische Produktionsanlagen in Betrieb genommen. Die Investitionen in Höhe von über 6,5 Millionen EUR wurden getätigt, um die hohe Nachfrage von Prototypen und mittelgroßen Blechproduktion bis hin zu Großserienkunden mit spulenbasierter Produktion, die normalerweise ab 10.000 Metallteilen pro Jahr optimal ist, zu decken.
„Wir verzeichnen bei vielen unserer Großkunden ein erhebliches Wachstum – insbesondere in den Bereichen Greentech und Automatisierung – und müssen natürlich mit der Nachfrage Schritt halten. Wir gehören bereits zu den größten Anbietern von Metallprodukten in Dänemark, und die Investition in die Produktionsanlagen stellt sicher, dass wir unsere Position ausbauen und zu einem der wettbewerbsfähigsten Partner auf dem Markt werden können“, sagt Geschäftsbereichsleiter Søren Holmboe von Mekoprint Mechanics, der hinzufügt, dass die Investition in die neuen Maschinen die Produktion in Dänemark über die gesamte Lebensdauer des Metallprodukts noch attraktiver macht.
Der Geschäftsbereich Mekoprint Mechanics hat unter anderem 2 Millionen EUR in eine moderne, vollautomatische Spulenpresse investiert, die Teile mit einer Länge von bis zu 1,5 Metern herstellen kann. Außerdem hat das Unternehmen für das Werk in Aalborg sowohl eine vollautomatische Amada-Stanzmaschine als auch eine Amada-Laserschneidmaschine – beide mit großen Lagertürmen – angeschafft, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Mekoprint hat zum Beispiel Großaufträge von einem der weltweit führenden Anbieter von Lagerverwaltungssystemen und einem großen schwedischen Batteriehersteller, der schnell wächst, erhalten. Die Investition in eine zweite Werkshalle und die Erweiterung des Maschinenparks ist nicht nur auf einige Großaufträge zurückzuführen. Generell steigt die Nachfrage bei Mekoprint Mechanics, und die Investitionen kommen sowohl großen als auch kleinen Kunden zugute.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Erwartungen an eine sehr hohe Qualitätssicherung, kurze Lieferzeiten und eine Produktion zu wettbewerbsfähigen Preisen in Europa erfüllen können. Die Investitionen sorgen für einen besseren Fluss im Werk und ermöglichen es uns, die Kundenwünsche noch besser zu erfüllen,“ sagt Søren Holmboe.
Das Werk in Aalborg wurde bereits 2018 um 2.000 Quadratmeter erweitert, und mit der jüngsten Erweiterung beträgt die Gesamtfläche des Werks nun über 19.000 Quadratmeter. Der Geschäftsbereich Mechanics besteht außerdem aus einem Werk in Hornslet (Dänemark) und einem Werk in Polen, die zusammen Gesamtlösungen von Feinblech bis hin zu geschweißten Systemlösungen von mehreren Metern liefern können.
Entwicklung von Produkten gemeinsam mit den Kunden
Der Geschäftsbereich Mekoprint Mechanics produziert Metallgehäuse, Gesamtlösungen und viele verschiedene Arten von Metallkomponenten, die zunehmend in mehrjährigen Entwicklungszyklen gemeinsam mit den Kunden entwickelt werden.
„Wir haben immer mehr partnerschaftliche Kooperationen, bei denen wir von Anfang an in die Entwicklungsphase der Metallprodukte eingebunden sind. Das Sparring mit den Entwicklungsteams der Kunden ergibt schlussendlich bessere Produkte, weil wir mit konkretem Wissen zur Optimierung des Produktdesigns beitragen können. So erhält das Produkt den bestmöglichen Ausdruck und die bestmögliche Funktionalität, die gleichzeitig zu verschiedenen Arten von kostenoptimierten Produktionsabläufen während der gesamten Lebensdauer des Produkts passt“, sagt Søren Holmboe.
Die umfangreichen Investitionen in das Werk in Aalborg sind ein Ergebnis der langfristigen und ehrgeizigen Investitionsstrategie von Mekoprint. Der Konzern hat über mehrere Jahre hinweg umfangreiche Investitionen in Maschinen und Fabriken getätigt. Hinter dieser Strategie steht das Ziel, einen führenden vollautomatischen Technologiepark zu schaffen, und so viele Prozesse wie möglich im eigenen Haus durchzuführen.
„Die Zusammenführung mehrerer Prozesse unter einem Dach ist ein großer Vorteil für unsere Kunden, und wir wollen noch stärker als kompletter Zulieferer wahrgenommen werden. Wir verfügen über hochautomatisierte Produktionsanlagen und sehr erfahrene Mitarbeiter, die in allen Bereichen des Prozesses hohe Qualität liefern können. So veredeln wir beispielsweise die Metallteile unserer Kunden, indem wir die erforderliche Oberflächenbehandlung einschließlich Eloxierung, Pulver- und Nasslackierung sowie die Endmontage mit Steuerungslösung und Kabeln je nach Bedarf in Dänemark oder Polen vornehmen. In ganz Nordeuropa gibt es nicht viele Anbieter, die all das können, was wir können“, sagt Mekoprints CEO Anders Kold.
21. Februar 2023